Rohrbearbeitung mit Plasma- oder Autogen-Verfahren?

Bei den 3D-Profilbrennschneidmaschinen von MÜLLER OPLADEN kommen  Plasma- und Autogen-Verfahren zum Einsatz. Wo sind die Vorteile zu sehen?

Geschäftsführer Ralf Hamacher: „Um im Stahlkonstruktionsbau dickwandige Rohre bis 150 mm zu schneiden – beispielsweise im Offshorebereich beim Öl- und Gasplattformenbau, bei Windkraftanlagen sowie im Stahlbau - ist das Autogen-Verfahren bestens geeignet: Es ist einfach in der Anwendung und kostengünstig. Außerdem: Wenn ich einen Brenner-Neigungswinkel von deutlich unter 45 Grad und einen Kippwinkel von 70 Grad benötige, ist das rein physikalisch mit dem Plasma-Verfahren überhaupt nicht zu machen.

Bei eher dünnwandigeren Rohren bis 60 mm setzen wir auf das Plasma-Verfahren: Die Schneidgeschwindigkeiten sind höher, die Schnittqualitäten besser und die Nähte sauberer. Bei Materialien wie Edelstahl kommt nur Plasma in Frage – z.B. bei der Lebensmittel-Produktionsanlagen. Bei den Verbrauchskosten liegt das Plasmaverfahren deutlich höher, weil Kathoden, Düsen usw. einen deutlich höheren Verschleißumsatz haben. Außerdem benötigt Plasma zum Teil teurere Gase und Absaugvorrichtungen mit Filtern.“

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