Müller Opladen-Maschine überzeugt mit Präzision und Bedienerfreundlichkeit

Als einer der führenden Druckbehälter-Hersteller ist die Eferest GmbH aus dem Siegerland international tätig. „Wir bauen Serien- und Sonderdruckbehälter welche für die Druckluft-, Oberflächen-, Hydraulik Industrie für den Onshore- und Offshore-Einsatz gebraucht werden, beispielsweise für Montageschiffe, wo große Lasten in kürzester Zeit gehoben werden müssen“, erklärt Firmenchef Ulrich Blaschke.

7.000 Druckbehälter jährlich

Die Wurzeln des Unternehmens reichen ins Jahr 1939 zurück. Nachdem Ulrich Blaschke als junger Ingenieur das Unternehmen 1993 übernommen hatte, folgte die Spezialisierung auf den Bau von Sonderbehältern und Hochdruckbehältern sowie den Rohrbau. „Seit 2004 verfolgen wir die Strategie der konsequenten Modernisierung und Effizienzsteigerung bei Einzel- wie Serienfertigung“, so Blaschke. Serienmäßig baut das Eferest-Team Druckförderbehälter (6 bis 10.000 l), Hochdruckbehälter (100 bis 3.000 l/ 210 bar und 350 bar ) – auf Wunsch auch bis 30.000 l. Das Standardprogramm der Druckluftbehälter umfasst Größen von 50 bis 10.000 l in den Druckstufen 11 und 16 bar. Rund 7.000 Behälter werden in den beiden Eferest-Werken jährlich gebaut.

Müller Opladen-Technologie passt perfekt

„Während die Robotertechnik in die Serienproduktion mit Wandstärken bis 15 mm Einzug gehalten hat, passt die Technologie von Müller Opladen perfekt zu unserem Sonderbau mit seinen kleinen Stückzahlen und ständig wechselnden Projekten“, so Blaschke. Hierbei werden Stahlrohre bis 130 mm Wandstärke verarbeitet. Aus Rohren bis 2.100 mm Durchmesser und 6.000 mm Länge sowie den entsprechenden Böden entstehen die hochwertigen Eferest-Druckbehälter mit einem Stückgewicht bis 40 to.

Einfache Offline-Programmierung entscheidend

Die Rohrbrennschneidanlage MO 2000/6 aus der Müller Opladen Classic-Baureihe arbeitet mit 6 CNC-Achsen und ist mit einem Autogenschneidsystem ausgerüstet. „Wir nutzen die Anlage zum Ablängen, Anfasen und zum Einbringen der Ausbrüche“, erklärt der Firmenchef. Der robuste Maschinenträger und die präzise Brennerführung sorgen für exakte Schneidergebnisse. Die Anlage ist außerdem mit einem Markierkopf ausgerüstet, der mit dem Messsystem der Maschine kommuniziert. An den Bearbeitungsstellen lassen sich damit Beschriftungen oder Markierungen ebenso anbringen wie Montagemarkierungen, zum Beispiel für das spätere Einschweißen von Stutzen.

„Dank der umfangreichen Software-Bibliothek kann der Bediener vor Ort die Anlage am Bildschirm einfach und sicher programmieren“, erklärt Ulrich Blaschke. „Das war für uns ein ausschlaggebender Entscheidungsgrund für Müller Opladen.“ Darüber hinaus kann die Müller-Opladen-Anlage auch mit umfangreicher CAM-Software ausgestattet werden.

Mehr unter: www.eferest.de